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Frage Nr. 42732: Pflegetipps zu Japanischen Zierkirschen
Guten Tag lieber Meister Meyer,
Darf ich Sie bitte etwas fragen?
Ich habe letztes Jahr im Herbst mehrere Japanische Zierkirschen im Garten gepflanzt, bis auf 2 Ausnahmen alle bei euch.
Es handelt sich um 2 Prunus Serrulata Royal Burgundy (Wurzelveredelung eintriebig, welche zur Baumform erzogen werden sollen),
3 buschige Prunus subhirtella 'Autumnalis Rosea' Solitärpflanzen
2 mehrtriebige Prunus Serrulata Kanzan Solitärpflanzen (im Halbschatten)
und schon bald auch noch um einen dünnen Prunus Serrulata Kiku Shidare Zakura Hochstamm.
Alle Pflanzen (außer den beiden Kanzan) stehen an vollsonnigem Standort in lehmigen Gartenboden, welcher mit hochwertiger Komposterde und Humus verbessert wurde. Oscorna Bodenaktivator, Gartenkalk und Neudorf Azet Baum- und Strauchdünger wurde bei Pflanzung hinzugefügt. Ihre hilfreiche Pflanzenleitung hat mir den Weg gewiesen.
Meine Frage:
Wie kann ich selbst dafür sorgen, dass alle Bäume möglichst groß, hoch und gesund heranwachsen und ein altes Lebensalter erreichen?
Wie kann ich aus den wurzelveredelten (Vogelkirche) eintriebigen Royal Burgundy große mächtige und hohe Baumformen erziehen?
Ich wünsche mich über eine Antwort und professionelle Tipps sehr freuen!
Vielen lieben Dank!
Mit besten Grüßen aus Thüringen
Henry
Antwort: Moin,
Veredlungen sind gerade bei den Kirschensorten die oft einzige mögliche Art der Vermehrung, ihre Lebensdauer ist allerdings dadurch auch begrenzt. So ein Gehölz wird bei guter Pflege in der Regel 40 Jahre alt und muss dann ersetzt werden. Die gute Pflege besteht aus Wässern in Notzeiten (Hochsommer), bei Blühgehölzen zwei Mal düngen mit Baum- und Strauchdünger (März und Juni), dem professionellen Rückschnitt (falls es denn mal nötig sein sollte) und dem richtig gewählten Standort. Letzterer ist besonders wichtig, denn an dieser Stellschraube lässt sich nach einigen Jahren nicht mehr drehen. Bei solch lehmigen Boden ist die Bodenverbesserung wichtig. Solange die Gehölze noch nicht so sehr weitläufig verwurzelt sind können Sie auch nachträglich noch Sand oder Kies in den Boden einarbeiten. Dadurch entstehen Hohlräume, die das Wurzelwachstum ermöglichen und den Boden wärmer und luftig gestalten. Pflanzerde und Humus machen das zunächst auch, fallen aber mit der Zeit zusammen und werden abgebaut. Wie gesagt, nachträgliches Einbringen von Sand im äußeren Wurzelballenbereich ist bei so jungen Pflanzungen auch noch möglich. Da Sie Stämme erziehen wollen lohnt sich der Griff zu Tonkinstab und Hochschnur, denn die Leittriebe sollten dann gestützt werden. Konkurrierende Leittriebe müssen entfernt werden und auch Wildtriebe aus dem Wurzelbereich, die nehmen nur Kraft aus dem Wachstum. Aufasten werden sich die Kirschen mit den Jahren dann selbst. Gesunde Pflanzen bekommen Sie vor allem durch Beobachtung und Aufmerksamkeit, da mache ich mir nach Ihren Ausführungen keine Sorgen. Es freut mich, dass unsere Informationen so hilfreich waren. Gruß Meyer
Frage Nr. 41811: Dünger für Nelkenkirschen
Hallo Meister,
Ich hätte bezüglich Dünger für die Nelkenkirschen (Kanzan, Royal Burgundy) und Winterkirsche eine Frage:
Welcher Dünger ist für genau diese Pflanzen am aller besten geeignet?
Neudorf Azet Baum und Strauchdünger?
Oscorna Rosendünger? (Viel Phosphor)
Oscorna Baum, Strauch und Heckendünger?
Oder ein anderes Produkt?
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Beste Grüße
Henry
Antwort: Moin, es kommt natürlich immer auch auf den Boden an, aber Oscorna oder Azet Baum-, Strauch und Heckendünger tun ihre Arbeit sehr gut. Sie sind ja für Gehölze optimiert. Gruß Meyer
Frage Nr. 40957: NPK-Dünger
Der Oscorna Staudendünger enthält sehr wenig Kalium. Was macht das mit den Beet-Stauden?
Antwort: Moin erstmal! Moin, Düngermischungen sind optimal auf die jeweiligen Pflanzen zugeschnitten. Bisher habe ich daher die Erfahrung gemacht, dass die Stauden gesund heranwachsen. Gruß Meyer
Frage Nr. 40125: Neupflanzung von Heidelbeersträuchern -Düngegaben ?
07.04.2ß23
Guten Tag lieber MEISTER,
wir haben NOCH eine Frage an Sie:
Ist der bei Ihnen gekaufte Oscorna-Dünger auch GUT für Heidelbeeren ? Oder muß es ein direkter 'Heidelbeerdünger' sein? Wieviel an Dünger gebe ich bei der Neupflanzung in die Pflanz-Erde? Wann solle ich dann überhaupt düngen? Allerherzlichsten Dank für Ihre liebe Auskunft! Liebe Grüße
U.u. R. Miebach
Antwort: Moin, der Dünger ist auch für Heidelbeeren in Ordnung, mischen Sie diesen aber nicht in die Pflanzerde, das verbrennt die Wurzeln. Zum Pflanzen sind Hornspäne gut, die hinterlassen keine Schäden. Um den sauren Bodenwert zu erhalten decken Sie das Substrat mit Rindenmulch ab und streuen den Dünger dann darüber aus. Geben Sie in der Vegetationsphase alle 1,5 Monate eine Streichholzschachtel voll zu jeder Pflanze. Gruß Meyer
Frage Nr. 38865: Düngung - Thuja
Guten Tag,
ich habe in den letzten Tagen einige 'Thuja Smaragd' in wurzelnackt gepflanzt. Die erste Düngung möchte ich im Frühjahr mit 'Oscorna-Heckendünger' vornehmen. Nunmehr habe ich gelesen, dass man diesen Dünger auch ganzjährig verwenden kann. Wäre es sinnvoll, jetzt gleich nach der Pflanzung eine Düngergabe einzubringen?
Für eine Rückmeldung danke ich Ihnen und wünsche noch einen schönen Tag.
Harald H. Morton
Antwort: Moin, die beste Düngung bei der Pflanzung sind Hornspäne, die in die Pflanzgrube eingebracht werden. Da die Thuja immergrün sind werden sie aber auf Dünger angewiesen sein, daher sollte im Nachhinein auf jeden Fall ein Langzeitdünger ausgebracht werden, um das Wurzelwachstum anzuregen. Sie können da gerne auf den genannten Dünger zurückgreifen. Gruß Meyer
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