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Wildrhododendron



Unsere Wildrhododendron-Sorten sind Schätze für Liebhaber. Rund tausend Wildarten der blühfreudigen Gehölze gibt es, die meist in Ostasien beheimatet sind. Unser Sortiment umfasst daraus ausgewählte, farb- und wuchsschöne Varianten. Diese Wildrhododendren sind immergrün und eher langsam wachsend. Dafür weisen sie besonders hübsches Laub und kompakte Wuchsformen auf. Ihre frühen Blühtermine heben sie von den gängigen Zuchtformen ab. Werden sie gemeinsam mit Hybriden gepflanzt, wird somit eine besonders lange Phase der wunderschönen Rhododendron-Blüte im eigenen Garten erreicht.


Unser Wildrhododendron-Sortiment lässt keine Farb- und Wuchswünsche offen. Es bietet Normalsträucher oder Zwergformen, die für den Kübel geeignet sind. Das Farbspektrum reicht von zartem Weiß bis hin zu kräftigem Rot. Zu unseren Favoriten zählt unter anderem unsere Blaumeise: Im Mai blüht sie üppig im strahlenden Himmelblau und begeistert mit ihrem rundlichen Wuchs. Bloombux dagegen blüht rosa und ist eine Zwergform, die sich für den Pflanzkübel oder in der Gruppenpflanzung als dichte Hecke eignet. Auch Ronny ist ein Zwerg, der kontrastierend in Violett blüht. Und Filigran zaubert ein rosa und lila Farbspiel in die Gartenlandschaft. Unser Angebot lädt zum weiteren Entdecken ein!


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    Wildrhododendren sind äußerst pflegeleichte Gehölze, sind die richtigen Bedingungen für ihren Standort erfüllt. Sie gedeihen an einem licht bis schattigen Platz und eignen sich deswegen hervorragend zur Unterpflanzung von Bäumen. Wurzeldruck mögen die flach wurzelnden Rhododendren jedoch nicht. Ihr Standort sollte geschützt und idealerweise luftfeucht sein. Am besten geeignet sind humose, lockere, durchlässige Böden. Der pH-Wert muss sauer sein; Kalk vertragen Wildrhododendren nicht. Humos-sandige, -kiesige oder –lehmige Böden sind ideal. Schnittmaßnahmen sind in der Regel nicht nötig. Unsere Wildrhododendren sind gut bis sehr gut frosthart.

    Rhododendren für Liebhaber

    Wildrhododendren sind großblumige Blütensträucher für Kenner und Liebhaber: Die meist langsam wachsenden Laubgehölze von kompaktem Wuchs erblühen schon früh im Jahr und verbreiten ein beinahe exotisches Flair im heimischen Garten. Dank ihrer großen, reich prangenden Blüten zählen Wildrhododendren zu den beliebtesten Zierpflanzen im Garten oder in Parkanlagen. Zudem ist der Farbreichtum der pflegeleichten, robusten Wildformen besonders groß; reicht er doch von unschuldigem Reinweiß über kräftiges Blau bis hin zu sattem Rot. Besonders schön wird der Farbenzauber, werden Wildrhododendren gemeinsam mit später blühenden Zuchtformen gepflanzt – so verlängert sich ihre einzigartig intensive Blühperiode. Wildrhododendren erscheinen in solch unterschiedlicher Wuchsform und sind dermaßen vielfältig einsetzbar, dass in der Gartengestaltung kein Wunsch offen bleibt. So wachsen sie als Normalsträucher bis zu einem Meter hoch, erscheinen aber auch als Zwergformen, die sich ausgezeichnet zur Pflanzung im Kübel eignen. Auch die (Dach)Terrasse oder der Balkon lassen sich so mit einem der farbenfrohen Blütensträucher verschönern. Daneben eignen sich Wildrhododendren jedoch auch zur Einzel- oder zur Gruppenpflanzung, zur Bereicherung des Steingartens, sogar des Moorbeetes sowie zur Einrahmung von Rasenflächen. Ihrer Gestaltungsvielfalt kommt zugute, dass Wildrhododendren auch im lichten Schatten gedeihen und aus diesem Grunde sogar zur Unterpflanzung hoher Bäume genutzt werden können. Somit sind den Einsatzmöglichkeiten dieser wilden Schönheiten keine Grenzen gesetzt!

    Herkunft, Artenvielfalt und Bedeutung

    Wildrhododendren zählen zur Familie der Heidekrautgewächse. Die rund tausend bekannten Wildarten sind dabei vor allem in Ostasien beheimatet, zumeist in Südchina, in Japan, Korea oder dem Himalaya. Doch auch im westlichen sowie östlichen Nordamerika lassen sich Wildformen des Rhododendron finden. Anhand ihres Verbreitungsgebietes zeigt sich die Anpassungsfähigkeit der schönen Ziergehölze: Sie finden sich sowohl an der Küste, als auch im Gebirge bis hin zu Mischwäldern. Bei uns in Europa sind ebenfalls vier Wildarten heimisch. In deutschen Gebirgen schmücken zwei Arten der Alpenrose die luftigen Höhen – ein passender Name für das Blühwunder. Aufmerksame Wanderer können entlang des Weges sowohl Rhododendron ferrugineum sichten, die Rostblättrige Alpenrose, als auch Rhododendron hirsutum, die Bewimperte Alpenrose. Doch auch in diesen heimischen Gefilden büßt der Blütenstrauch seine fremdländische Ausstrahlung kaum ein. Die Verehrung seiner Schönheit lässt schon sein botanischer Name erkennen: Die alten Griechen gaben ihm den Namen Rosenbaum, von rhodon = Rose und dendron = Baum. Dank seines Blütenreichtums und seiner Ausstrahlung erfuhr der Rhododendron auch eine symbolische Aufladung: Besonders im asiatischen Raum gilt er als Zeichen des Wiedersehens und hat es sogar zur Nationalblume Nepals geschafft, zu bewundern auf seinem Wappen. In unseren Breiten steht die Alpenrose symbolisch für die Sehnsucht – vielleicht für die Sehnsucht nach ihrer nächsten Blüte, die auch unsere Gärten unvergleichlich verschönern kann?

    Charakteristik, Pflanzung und Pflege

    Sind die passenden Gegebenheiten geschaffen, so sind Wildrhododendren im Garten äußerst pflegeleicht. Die Blütensträucher bevorzugen für ihr optimales Gedeihen einen geschützten, luftfeuchten, bevorzugt licht schattigen Standort. Auch vollsonnige Plätze vertragen sie bei ausreichender Luft- sowie Bodenfeuchtigkeit. Im Schatten gepflanzt neigen sie hingegen zu sparrigem Wuchs und einem Nachlassen der Blüte. Der Boden sollte unbedingt locker und durchlässig, feucht und humos-kiesig oder humos-sandig sein. Auch lehmige Erden vertragen Rhododendren gut. Am besten bekommt ihnen ein saurer pH-Wert von 4,5 bis 5,5. Schwere oder gar kalkhaltige Böden vertragen Wildrhododendren hingegen gar nicht. Sie eignen sich zudem gut, um Gartenbäume zu unterpflanzen – allerdings vertragen sie hier keinen unmittelbaren Wurzeldruck. Das Pflanzloch sollte nicht zu tief ausgehoben werden. Ist die Erde zu mager, kann sie schon bei der Pflanzung mit Kompost angereichert werden. Nach der Pflanzung wird der Boden gemulcht. Da ihm dabei wieder Nährstoffe entzogen werden, sollten Wildrhododendren im Frühjahr mit einem Langzeit-Rhododendrondünger versorgt werden. Bei Trockenheit sollten Rhododendren mit weichem (Regen)Wasser gegossen werden. Gut versorgt, wachsen die meist immergrünen Blütengehölze kompakt und dicht belaubt von sattgrünen, eiförmigen oder länglichen, oft leicht gewölbten Blättern. Diese sind zumeist wechselständig angeordnet und können im Austrieb von einem farbigen Filz bedeckt sein – einem natürlichen Sonnenschutz der jungen und noch empfindlichen Blätter. Die Blütenknospen bilden sich bereits im Vorjahr und öffnen sich am Wildrhododendron im April und Mai. Dabei zeigen sie ihre beeindruckende Farbvielfalt – angefangen von reinem Weiß wie bei der Schaumperle. Zarte Kontraste bilden hellrosa bis zart fliederfarbene Blüten wie beim Rhododendron Mamamia. Intensive Blütenfarben zeigen blaublühende Wildrhododendren wie die Blaumeise. Und in sattem Rot prangen Arten wie der Zwergrhododendron Rotkäppchen. Werden die verwelkten Blütenstände herausgebrochen, so fördert es den Reichtum der nachfolgenden Blüte. Schnittmaßnahmen sind hingegen nicht vonnöten. Trotzdem sind Wildrhododendren bis ins alte Holz schnittverträglich, solange sie gut eingewurzelt sind. In der kalten Jahreszeit erweisen Wildrhododendren sich als gut bis sehr gut frosthart. Lediglich vor scharfen Ostwinden und besonders tiefen Minustemperaturen sollten gerade junge oder exponiert stehende Exemplare mit Hilfe eines Vlieses geschützt werden.