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Zucchini



Die Zucchini ist ein äußerst ertragreiches, einfach zu kultivierendes Sommergemüse. Ob grün, gelb oder klein und rund, alle Sorten der zu den Gartenkürbisgewächsen zählenden Zucchini haben einen zarten, frischen Geschmack. Ohne Aufwand kann sie im Beet oder sogar im Pflanzkübel gezogen werden, um den Speisezettel mit ihrem gesunden, reichen Ertrag zu ergänzen. Ob roh im Salat, als leckere Beilage beim Grillen, geschmort, gefüllt, überbacken oder als kalorienarme Gemüsenudeln – die Zucchini ist kulinarisch äußerst vielseitig. Schon zwei Zucchinipflanzen reichen dabei aus, um vier Personen den Sommer über mit knackigem, erntefrischen Gemüse zu versorgen.
Zucchinis lassen sich auch hervorragend im Hochbeet pflanzen. Wie Sie ein Hochbeet befüllen erfahren Sie in unserem Blog-Beitrag.


Unser Sortiment bietet grüne und gelbe Zucchini sowie knackige kleine Zucchini Eier. Das erntefrische Gemüse ist reich an Vitamin A und C, Eisen und Kalzium und deswegen stets eine wertvolle und schmackhafte Ergänzung der leichten Sommerküche. Die Zucchinipflanze selber ist ein hübscher Anblick mit ihrem kompakten, krautigen Wuchs, den langen, behaarten Stängeln und den neben den Laubblättern erscheinenden goldgelben Trichterblüten. Aus diesen entwickeln sich die Früchte, die mit dem Messer geerntet werden. Der ideale Zeitpunkt ist erreicht, ist die Schale noch weich und die Zucchini etwa zehn bis fünfzehn Zentimeter lang. Unsere Zucchini Eier, auch Rondini genannt, sind am schmackhaftesten, sind sie etwa fünf Zentimeter groß. Neben den aromatischen grünen und den knackigen runden Zucchini weisen die gelben einen zarten Geschmack auf.


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    Die Zucchini ist eine pflegeleichte, rasch wachsende Gemüsepflanze. Sie wird ab Mitte Mai an einen sonnigen bis halbschattigen Standort ins Beet oder in einen ausreichend großen Kübel gepflanzt. Es sollten mindestens zwei Pflanzen zur Förderung der Befruchtung gesetzt werden, pro Quadratmeter eine. Bei der Pflanzung sollten Kompost oder Hornspäne in die Erde eingearbeitet werden. Allgemein braucht die Zucchini einen nährstoffreichen, humosen, lockeren und feuchten Boden. Sie sollte es möglichst warm haben und ist frostempfindlich. Das Gemüse braucht wöchentlich Dünger und sollte täglich morgens mit Wasser versorgt werden. Nach fünf bis acht Wochen sind die ersten Zucchini erntereif, danach folgen etwa fünf Früchte pro Woche bis in den Oktober hinein. Ist der Sommer kühl oder feucht, muss die Pflanze unter Umständen manuell befruchtet werden. Eine Zucchini ist einjährig und somit nicht winterhart. Bittere Zucchini dürfen nicht verzehrt werden! Um der Bildung giftiger Bitterstoffe vorzubeugen, sollten die Pflanzen keiner Trockenheit oder Hitze ausgesetzt sein und nicht in der Nähe von Zierkürbissen gezogen werden. Auch sollten die Früchte nicht zu groß werden, sondern jung verzehrt werden.

    Hintergrundinformationen zur Zucchini

    So manch einer hat sie auf den ersten Blick wahrscheinlich mit der Gurke verwechselt, bis ihm die mal mehr, mal weniger feinen Unterschiede aufgefallen sind: Die Zucchini. Ihren Namen hat die Zucchini aus Italien, wo sie auch das erste Mal vermarktet wurde. Zucca bedeutet Kürbis, Zucchini ist die Verkleinerungsform in der Mehrzahl; übersetzt bedeutet Zucchini also eigentlich kleine Kürbisse. In der Schweiz ist auch die Singular-Form Zuchetto geläufig. Der Name ist keinesfalls verwunderlich, denn die Zucchini gehört zu den Kürbisgewächsen (Curcurbitaeae) und entstand aus einer Kreuzung der Gartenkürbisse (Curcurbita pepo). Genaugenommen ist sie also eine Beere und kein Gemüse. Verwendet wird sie hier aber in der Regel als Gemüse in verschiedensten Gerichten, denn die Zucchini schmeckt roh, gebraten, gekocht oder gegrillt. Auch ihre großen, gelben Blüten sind essbar und verleihen dem ein oder anderen Salat auch noch den letzten Schliff. Wie viele andere Kürbisse ist die Zucchini dabei kalorienarm, enthält viel Wasser und viele Vitamine und soll allgemein gesundheitsfördernd wirken. Schmeckt die Zucchini jedoch bitter, sollte man sie lieber beiseitelegen, denn dann sind giftige Bitterstoffe enthalten, die oft durch Kreuzung mit Wildformen des Kürbis‘ entstehen. Deshalb sollte auch nie eigenes Saatgut verwendet werden, es sei denn man möchte die Zucchini nur als Dekoration verwenden.

    Aussehen und Eigenschaften von Zucchini

    Bei der Zucchini gibt es mittlerweile viele Sorten, die der Gurke bei weitem nicht mehr ähneln. Natürlich gibt es auch immer noch die sehr bekannte längliche, grüne Zucchini, aber es sind auch gelbe und weiße Sorten oder eiförmige Sorten auf dem Markt. Sie unterscheiden sich dabei nicht nur in Form und Farbe, sondern auch in der Musterung der Schale. So gibt es einfarbige Varianten, aber auch Exemplare mit Sprenkeln, Punkten oder Streifen. Die Pflanze an sich ähnelt anderen Kürbispflanzen: nur ihre Blätter sind kleiner und sie bildet nicht so viele Ranken aus. Ansonsten wächst sie auch krautartig oder kletternd. Die Zucchini ist so die eine platzsparende Variante des Kürbis‘. Ab Mai bildet die Zucchinipflanze dann auch schon Blüten aus. Diese sind meistens groß und gelb und auch zum Verzehr geeignet. Die Blüten sind dabei einhäusig, wobei aber beide Geschlechter an einer Pflanze wachsen. Erntet man die männlichen Blüten, vermindert sich so auch nicht der Ernteertrag.  Man findet sie meistens in den Blattachseln, im Schutz der mittelgroßen, handförmigen Blätter von dunkelgrüner Farbe. Im Juni zeigen sich dann die ersten Früchte an der Zucchinipflanze, welche bestätig immer größer werden. In der Regel erntet man die Zucchini jedoch im unreifen Zustand, wenn sie noch etwas kleiner sind und zwar zwischen zehn und 20cm. Sie haben dann noch eine zarte Schale und saftigeres Fruchtfleisch. Sie sind nach der Ernte in etwa zehn bis zwölf Tage haltbar und sollten nicht neben Tomaten oder Äpfeln gelagert werden, da diese den Reifungsprozess beschleunigen und die Zucchini schneller schlecht wird. Ausgereifte Zucchini hingegen sind über den ganzen Winter haltbar, da sie eine feste, hölzerne Schale ausgebildet haben, die sie gut schützt. Diese eignen sich so gut als Wintergemüse, beziehungsweise Beeren. Ausgereifte Zucchini sind zudem noch um einiges größer, immerhin sind sie ja Kürbisse.

    Pflanzung und Pflege der Zucchini

    Die Zucchini ist eine sehr ertragreiche Pflanze, die zudem noch wesentlich robuster ist als viele ihrer Artgenossen. Auch benötigen sie in der Regel wenig Pflege und sind leicht anzubauen. Mit der Aussaat beginnt man am besten im Frühjahr zwischen April und Mai, wenn kein Frost mehr herrscht. Hierbei ist sowohl das Freiland recht, als auch der Kübel. Wichtig ist nur, dass die Zucchini genug Platz hat; ca. einen bis zwei Quadratmeter pro Pflanze sollte man ihr schon gönnen. Auch freut sie sich über nährstoffreiche, humose Erde, denn die leckeren Früchte brauchen viele Nährstoffe um zu wachsen. Deshalb sollte man sie auch regelmäßig gießen, insbesondere an heißen Tagen. Geerntet werden kann dann zwischen Juni und Oktober. Hier sollte man seine Zucchinipflanze regelmäßig inspizieren, denn diese kann gut und gerne bis zu fünf Früchte pro Woche produzieren. Um zu ernten schneidet man die Beeren mit einem scharfen Messer nahe des Stielansatzes ab. Wie andere Kürbisse auch wächst die Zucchini einjährig und geht im Winter ein, benötigt dem entsprechend aber natürlich auch keinen Frostschutz, sondern wird im Frühjahr einfach erneut ausgesät. Nicht ohne Grund also ist die Zucchini eines der beliebtesten Gewächse im heimischen Garten. Sie ist nicht nur pflegeleicht und robust, sondern besitzt mit ihren schönen Blüten auch durchaus zierende Eigenschaften. Mal ganz abgesehen von ihrem frischen, leckeren Geschmack. Sie hat sich ihren eigenen „Tag der Zucchini“ am 7. Mai somit auf jeden Fall verdient.