Himalaya-Zeder
Cedrus deodara
- besonders großer, attraktiver Baum
- pflegeleicht, winterhart
- Standort sonnig bis halbschattig
- blüht von September bis Oktober
- stadtklimaresistent
- Rinde bei Jungtriebe behaart, dekorative Zapfen
- Solitär, Parks, großer Garten, Hausbaum
Die Himalaya-Zeder ist ein pyramidaler Baum, welcher mit dem Alter kegelförmiger wird und attraktiv überhängende Zweige zeigt.
Er steht am besten solitär im besonders großen Garten, in Parks oder als Hausbaum.
Die dunkelgrünen Nadeln sind spitz und wachsen in Büscheln, wobei die jungen Nadeln heller und blauer erscheinen.
Im Alter hängen die Zweige und Nadeln von den waagerechten Zweigen ab und bilden einen äußerst attraktiven Habitus. Auch im Winter erfreut der Baum mit seinem immergrünen Nadelkleid und attraktiver Rinde.
Sie ist rissig in unregelmäßigen Schuppen und ihre dunkelgraue Farbe bildet ein harmonisches Bild mit den Nadeln, insofern sie einen Blick auf die Rinde erlauben.
Zwischen September und Oktober blüht die Zeder in unscheinbaren Blüten, auf welche sehr dekorative Zapfen bilden. Die grünen Kegel färben sich rötlichbraun und sitzen aufrecht auf den Zweigen.
Am wohlsten fühlt er sich an einem sonnigen bis halbschattigen Standort in gut durchlässiger aber ansonsten normaler Gartenerde.
Auch mildes Seeklima bekommt diesen aus Asien und Pakistan stammenden Bäumen gut. Junge Pflanzen freuen sich über einen ausreichenden Winterschutz.
Steckbrief
Wuchs | |
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Wuchsform | kegelförmigem Kronenaufbau, waagerechte, überhängende Zweige |
Wuchsbreite | 600 bis 1000 cm |
Wuchshöhe | 12,00 bis 20,00 m |
Zuwachs | 0,30 bis 0,50 m / Jahr |
Wuchsgeschwindigkeit | normal |
Blüte | |||||||||||
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Blühzeit | |||||||||||
Jan | Feb | Mar | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez |
filter_vintage | filter_vintage | filter_vintage | filter_vintage | filter_vintage | filter_vintage | filter_vintage | filter_vintage | filter_vintage | filter_vintage | filter_vintage | filter_vintage |
Blütenfarbe | rotbraun | ||||||||||
Blütenbeschreibung | unscheinbar | ||||||||||
Blütenfüllung |
Frucht | |||||||||||
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Früchte | eiförmige Zapfen, bis zu 10 cm, aufrecht |
Laub | |
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Blattwerk | Nadeln, die in Büscheln quirlig angeordnet sind |
Laubfarbe | blau- bis graugrün, jung heller |
Blattgesundheit |
Sonstiges | |
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Laubkleid / Nadelkleid | 3 |
Standort | |
Boden | gut durchlässig, tiefgründig, frisch, sauer bis neutral |
Wurzeln | Tiefwurzler |
Pflanzbedarf | 1 Pflanze pro m² |
Mehrjährig | check |
Pflegetipp | Pflegeleicht, Staunässe vermeiden |
Besonderheit | Rinde bei Jungtriebe behaart, dekorative Zapfen |
Nährstoffbedarf | durchschnittlich bis hoch |
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Pflanzhilfen | |
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Mittelgroße Bäume | check |
mehr Pflanzen mit den Eigenschaften: Mittelgroße Bäume | |
Kleinbäume | check |
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Großsträucher | check |
mehr Pflanzen mit den Eigenschaften: Großsträucher | |
Wurzelsystem | Tiefwurzler |
Hebt Beläge an?selten kräftig | |
Einschütten, Überfüllen?nicht möglich gut vertragend | |
Verhalten bei Eingriffen | empfindlich |
Eindringen in Entsorgung?nie häufig | |
mehr Pflanzen mit den Eigenschaften: Wurzelsystem | |
Kegelförmige Wuchsform | check |
mehr Pflanzen mit den Eigenschaften: Kegelförmige Wuchsform | |
Besonders malerischer Wuchs | check |
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Dornen / Stacheln | check |
mehr Pflanzen mit den Eigenschaften: Dornen / Stacheln | |
Rinde | check |
Rindenfarbe | graubraun |
Rindenstruktur | unregelmäßig schuppig |
mehr Pflanzen mit den Eigenschaften: RindeRindenfarbeRindenstruktur | |
Fruchtschmuck | check |
Fruchtfarbe | von grün bis braun |
Geschmack, Essbarkeit | ungenießbar |
Interessante Fruchtformen | breit-runde, lange Zapfen |
Lang haftende Früchte | check |
mehr Pflanzen mit den Eigenschaften: Fruchtschmuck | |
Früher BlattaustriebJanuar Dezember | |
Details zum Austrieb | grün |
mehr Pflanzen mit den Eigenschaften: Früher Blattaustrieb | |
Immergrüne Gehölze | immergrün |
mehr Pflanzen mit den Eigenschaften: Immergrüne Gehölze | |
Schattenverträglichkeit | check |
Grad der Verträglichkeit | Halbschatten eingeschränkt geeignet |
mehr Pflanzen mit den Eigenschaften: Schattenverträglichkeit | |
Lichthungrige Pflanze | check |
Verhalten bei mangelndem Sonnenlicht | verkahlend |
mehr Pflanzen mit den Eigenschaften: Lichthungrige Pflanze | |
Windfestigkeit | check |
Extremlagen | alle Expositionen |
mehr Pflanzen mit den Eigenschaften: Windfestigkeit | |
Trockenheitsverträglichkeit | kaum Wasserbedarf |
Verhalten bei Trockenheit | im Jugendzustand empfindlich |
mehr Pflanzen mit den Eigenschaften: Trockenheitsverträglichkeit | |
geeignet für Alkalische Böden | check |
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geeignet für saure Böden | check |
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Stadtklimatolerante Gehölze | check |
mehr Pflanzen mit den Eigenschaften: Stadtklimatolerante Gehölze | |
Als Nistplatz verwendet | häufiger Nistplatz |
als Landeplatz verwendet | häufige Landung |
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Majestätische Konifere
Die Himalaya-Zeder (Cedrus deodara) ist ein bei uns äußerst beliebter Vertreter der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Ursprünglich aus Nepal und dem Himalaya stammend fand die Himalaya-Zeder ihren Weg über England nach Deutschland und ist seitdem ein majestätisches Prachtstück in vielen Gärten und Parks.Uralte Erscheinung
Mit einer Wuchs-Höhe von maximal 35 Metern ist die Himalaya-Zeder eine wahrhaft imposante Erscheinung. Nicht ohne Grund, mit einem Alter von bis zu 1000 Jahren sind schon viele Geschehnisse der Weltgeschichte an der Himalaya-Zeder vorbeigezogen. Die horizontal wachsenden Äste haben hängende Spitzen und verleihen der Himalaya-Zeder zusammen mit den langen blau-grünen Nadeln ein mystisches Aussehen. Später im Jahr, nach der unscheinbaren Blüte, schmücken den Zierbaum aufrechtstehende Zapfen. Vögel und Eichhörnchen finden auf der Zeder so Nahrung und Zuflucht. Nicht nur die imposante Erscheinung, auch das Holz der Himalaya- Zeder fasziniert Menschen bis heute. Schon im Altertum wurde Zedernholz zum Bau für Boote und Tempelanlagen verwendet. Auch heute wird Zedernholz weiter genutzt, unter anderem auch als duftender Schutz vor Insekten und lästigen Kleidermotten. In Deutschland ist die Himalaya Zeder meist winterhart bis -15 Grad Celsius und dabei immergrün. Da die Himalaya-Zeder zudem recht anspruchslos bezüglich ihres Standorts ist, eignet sie sich hervorragend als dekorative Ergänzung für viele Pflanzungen.Anspruchslos und schnellwachsend
Die Konifere kommt besonders als Solitär zur Geltung und bietet einen Blickfang für beinahe jeden Garten oder Park. Der Standort sollte genug Platz für das in späteren Jahren schnelle Wachstum der Himalaya-Zeder bieten. Der Herzwurzler freut sich über einen tiefgründigen Boden, der reich an Nährstoffen ist. Von trocken bis leicht feucht, von leicht sauer bis kalkhaltig arrangiert sich die Himalaya-Zeder mit vielen Standort-Bedingungen. Sonne und Halbschatten sind kein Problem für die Himalaya Zeder, sie ist beinahe anspruchslos. Einzig im Winter bedarf sie Pflege um einen ausreichenden Frost-Schutz zu gewährleisten.Himalaya-Zeder pflanzen und pflegen
Die Zeder sollte im Herbst gepflanzt werden, idealer Weise steht sie vor dem Pflanzen eine Weile in einem Kübel mit Wasser. Ist ein geeigneter Standort gefunden kann die Pflanzgrube ausgehoben werden. Diese sollte etwa doppelt so groß wie der Wurzelballen sein. Um Staunässe zu verhindern, hilft es am Boden eine Schicht Splitt oder Kies als Drainage zu verteilen. Das Substrat darf gerne mit Humus, Kompost oder Hornspänen verbessert werden. Nach dem Einsetzen der Pflanze ist ein sorgsames antreten der Erde ratsam, anschließend kann gut angewässert werden. Um ein besonders schönes aufrechtes Wachstum zu erreichen und dem Setzling Stabilität zu geben, bietet es sich an, ihn mit einem Stützpfahl zu versehen. Auch ein zurückschneiden der Äste um etwa ein Drittel kann zu einer gesunden Verzweigung beitragen.Neben einem guten Winterschutz bedarf der junge Baum kaum Pflege einzig in wasserarmen Perioden sollte eine Bewässerung erfolgen. In jungen Jahren freut sich die Zeder über eine Portion Humus im 4-Wochen Rhythmus, später ist dies unnötig. Besonders die natürlich schöne, imposante Wuchsform der Himalaya Zeder sorgt bei Betrachtern für Begeisterung.
Da der Baum recht beachtliche Ausmaße annehmen kann, empfiehlt es sich, bei etwas älteren Bäumen einen regelmäßigen Rückschnitt (Frühjahr oder Herbst) vorzunehmen. Die Himalaya Zeder ist äußerst Schnitt-verträglich. Ein Kürzen von zu langen und unerwünschten Zweigen darf an bedeckten Tage ohne Frost erfolgen. Erfährt die Himalaya-Zeder ein klein wenig Pflege bedankt sie sich mit einem gesunden Wachstum und einer erfreulichen Pflegeleichtigkeit. Formschön und eindrucksvoll präsentiert sich die Himalaya-Zeder dem Betrachter und bereichert harmonisch den Garten.
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Was bedeutet die Auszeichnung "ADR"?
ADR steht für Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung. Mehr Informationen finden Sie auf http://www.adr-rose.de
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