Hintergrundinformation zur Eiche
Die
Eiche (Quercus robur), auch Sommereiche oder Stieleiche genannt, ist die meist verbreitetste
Eichenart in fast ganz Europa sowie im Kaukasus, in Teilen Nordafrikas und Kleinasien. Sie ist eine
Laubbaum-Art aus der Gattung der Eichen (Quercus) in der Familie der
Buchengewächse (Fagaceae). In Deutschland wird die Eiche nicht ohne Grund als der
beliebteste Baum überhaupt bezeichnet, denn aufgrund Ihrer vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten zählt die Eiche zu den wertvollsten Laubgehölzarten der einheimischen Wälder. Ursprünglich wurde die Eiche früher sehr stark angepflanzt, da sie das härteste Holz liefert und dessen Holzrinde stets sehr gut als Feuerholz diente. Später pflanzte man diese, um
Kiefernwälder in Laubwälder umzuwandeln. Heute macht sie den größten Bestandteil der Laub- und Mischwälder in Deutschland aus. Im letzten Jahrhundert wurde die Eiche stark in der westlichen Hemisphäre und hauptsächlich in Nord- und Südamerika angepflanzt. Solange die Eiche genug Licht bekommt, kann sie gut auf unterschiedlichen Böden wachsen und somit ein sehr reifes
Alter erreichen. Die älteste Eiche bzw. Stieleiche in Europa wächst und steht in Litauen und ist 1500 Jahre alt. Im Gegensatz zur ebenfalls in Europa stark verbreiteten
Traubeneiche (Quercus petraea), reicht das Verbreitungsgebiet der Stieleiche um einiges weiter in den Osten, da sie das kontinentale Klima in Europa erheblich besser vertragen kann. Die Bezeichnung der Eiche geht auf den germanischen Begriff „aik“ (Eiche) zurück. In diesem Zusammenhang bezeichneten die Germanen ein Schiff aus Eichenholz als „aik“. Es besteht weiterhin eine begriffliche außergermanische Verwandtschaft zum lateinischen „aescilus“ (Bergeiche) und zum altgriechischen „aígerios“ (
Schwarzpappel). Daraus lässt sich eine indogermanische Wurzel für den Begriff vermuten, welche sich auf die harte Beschaffenheit der zwei genannten Baumarten bezieht. Während die Engländer die Stieleiche einst als die „English Oak“ (dt. Englische Eiche) reklamierten, wird sie in Frankreich als „Chêne commun“ (dt. gemeine Eiche) genannt. Um ihren
Wert in der Gesellschaft hervorzuheben, wurde die Eiche 1989 als „
Baum des Jahres“ gekrönt. Aus erdgeschichtlichem Hintergrund wurden Fossilien der Eiche, welche aus dem Ende der Kreidezeit vor 12 Millionen Jahren stammen, im Sedimentgestein aus dem Tagebau Hambach in Rheinland nachgewiesen. Die Eiche ist heute bis zu einer Höhe von 1000 Metern verbreitet.
Eigenschaften der Eiche
Das bekannteste
Merkmal der Eiche ist die Form ihrer Blätter. Sie lassen sich in der blassgrünen Farbe charakterisieren und haben vier bis fünf Lappen auf jeder Seite. Besonders auffallend ist der sehr kurze Stiel, mit welchen die Blätter an den Zweigen befestigt sind. Im Gegensatz dazu wird die Eichenfrucht mit einem langen Stiel getragen. Aus diesem Grund trägt sie den besonderen Namen der Stieleiche. Sehr große alte Eichen haben oft tote Äste an der Spitze. Dieses Merkmal ist nicht unbedingt ein Zeichen dafür, dass der Baum ausstirbt. Wenn das Wasser knapp ist, hört die Eiche einfach auf, ihre oberen Extremitäten zu verlängert und verlängert dadurch ihre Lebensdauer. Für solch einen riesigen, langlebigen und weitverbreiteten Baum ist die Eiche überraschend schlecht bei ihrer natürlichen Vermehrung. Es kann bis zu 50 Jahre dauern, bis die erste Ernte an Eicheln (Samen) produziert wird. Geschieht diese, fallen im nächsten Schritt Zehntausende
Eicheln ab und werden oft von Tieren gefressen oder verrotten einfach. Es ist also den vergrabenen oder von den Eichhörnchen vergessenen Eicheln überlassen, die Vermehrung und die Fortsetzung des Lebenszyklus der Eiche in den Wäldern zu gewährleisten. Eichen werden ca. 30 m hoch, in Ausnahmefällen bis 50 m und können einen Stammumfang von bis zu 15 m entwickeln. Am liebsten stehen sie auf tiefgründigen, nährstoffreichen, trockenen bis feuchten Boden, er darf nicht zu sauer sein. Ihre Erkennungszeichen sind die typisch gelappten tiefgrünen Blätter, die borkige Rinde und ihre Eicheln, die den Wildtieren als wichtige Futterquelle dienen.
Beitrag zur Tierwelt
Eichenwälder bieten einen reichen Lebensraum für biologische Vielfalt. Sie unterstützen mehr Lebensformen als alle anderen einheimischen Baumarten. Sie bieten hunderten von Insektenarten ein Zuhause und versorgen viele Vögel mit einer wichtigen Nahrungsquelle. Im Herbst nutzen Säugetiere, wie z.B. der Dachs oder der Hirsch, die fallenden Eicheln als Nahrungsquelle. Die Blumen- und Blätterknospen der Stieleiche gehören zu den Lebensmittelpflanzen von Raupen unterschiedlicher Schmetterlingsarten. Die weichen Blätter der Stieleiche brechen mit Leichtigkeit im Herbst ab und bilden unter dem Baum eine breite Lauberde, die wirbellosen Insekten, wie den Hirschkäfer, oder zahlreichen Pilze, wie die Eichenholzmilchkappe, Schutz bietet. Löcher und Felsspalten in der Baumrinde dienen als perfekte Nistplätze für den Trauerschnäpper oder für die Sumpfmeise. Mehrere Fledermausarten können in alten Spechtlöchern oder den losen Baumrinden ruhen, sowie sich aus der reichen Versorgung an Insekten aus den Baumkronen füttern.
Mythologie und Symbolik
Die Eiche wurde in den meisten Kulturen Europas als
hoch angesehen. Während die indogermanischen Völkern die Eiche als heiligen Baum anbeteten, war die Eiche bei den Griechen Zeus, bei den Römern Jupiter und bei den Germanen dem Donar heilig. Dagegen geweihten die Kelten den Baum Dagda, welchen sie als deren Schöpfer anbeteten. Da in der Mythologie viele dieser Götter über Donner und Blitz herrschten und die Eiche aufgrund ihrer Höhe anfällig für Blitzeinschläge war, glaubten die Menschen, dass die Eiche eine göttliche Stätte sei. Aufgrund ihrer langsamen Verwesung, ihres harten Holzes und ihres stattlichen Wuchses galt die Eiche als ein
Symbol der Unsterblichkeit, Härte, Kraft als auch Stärke und wurde somit als männliche Ausprägung angesehen, während die Eichenmistel, welche in den Baumzweigen wiederzufinden ist, als die weibliche Ausprägung verehrt wurde. Dies war der Grund, warum Heiler und Schamane häufig deren Rituale in Eichenwälder praktizierten und vor dem Wahrsagen die Früchte der Eiche gegessen haben. Es wurden abergläubische Auffassungen an der Eiche projiziert und ihr Holz wurde für magische Praktiken angewendet. Es galt der
Aberglaube, dass ein kranker Eichenbaum ein Hinweis für bevorstehende Krankheiten sei und dass die Zerstörung des Baumes durch einen Sturm, den Tod mit sich bringe. Auch Königreiche und fürstliche Häuser hatten ebenfalls eine starke Verbindung zum Eichenbaum: alte Könige schmückten sich mit Kronen aus Eichenblätter, in Zeiten der Kriege versteckten sich hochangesehene Personen während ihrer Flucht im Spalt eines Eichenbaums vor ihren Häschern und römische Imperatoren präsentierten sich auf ihrer Siegesfeier in der Heimat mit einer Krone aus Eichenblätter. Im deutschsprachigen Raum wurde die Besonderheit eines bewegenden Ereignisses oft mit dem Spruch „
Das fällt eine Eiche“ beschrieben.
Eiche als Baumaterial und weitere Fertigungsmöglichkeiten
Die Eiche wurde aufgrund seiner robusten und stabilen Natur als Quercus robur benannt (robur steht für Stärke im Lateinischen). Als die Eisenwerkzeuge entwickelt wurden, haben die Menschen als erstes den mächtigen Eichenbaum aufgrund seines starken und langlebigen Holzes gefällt. Um das Holz der Eiche für den Bau und für dessen Verwendung nutzen zu können, kann es bis zu 150 Jahre dauern, bis das Holz der Eiche reif dafür ist. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts, als Eisen das Holz als Material für den Schiffsbau verdrängte, wurden Tausende Eichen jährlich gefällt. Nichtsdestotrotz ist die Eiche heute ein beliebtes Material für die Inneneinrichtung von Wohnflächen, für die Herstellung von Weinfässern oder aber auch für die Nutzung als Feuerholz. Die Eiche hatte neben dem Schiffsbau weitere Nutzen für die Bevölkerung. Die Baumrinde verwendete man für die Ledererzeugung und die Eichen als Viehnahrung. Eicheln wurden sogar geröstet, um eine Kaffeeersatz zu produzieren. Ferner wurde die Eichenfrucht zu Mehl für die Brotproduktion verarbeitet, doch diese Tradition ist mit der Zeit aufgrund der Weizenmehlproduktion ausgestorben. In alten Traditionen hatte man die Blätter, die Eiche und die Baumrinde für die Heilung vieler Krankheiten und Beschwerden verwendet. Das Tannin, das man in der Baumrinde fand, nutzte man zu Zeiten der Römer als Bräunung von Leder.
Bedrohung der Eiche
Trotz ihrer hohen Anzahl in Deutschland und den Artenschutz sowie die kontrollierte Fällung dieser, sind die Eichen von Schädlingen und Krankheitserregern bedroht. Es findet stetig ein langsamer Abbau der Eichenanzahl in Deutschlands Wälder. Was die Schädlinge betrifft, ist keiner wirklich ernstzunehmen, was die Gesundheit des Eichenbaumes betrifft. Der
Eichen-Prozessionsspinner ist ein nicht einheimischer Mottenschädling, der in mehreren Bundesländer Deutschlands entdeckt wurde. Nicht nur schadet er dem Laub der Bäume und erhöht die Anfälligkeit der Eiche gegenüber anderen Krankheiten, er ist tatsächlich auch ein Risiko für die menschliche Gesundheit. Die Haare der Motten sind giftig und können beim Einatmen zu Juckreiz und Atemwegserkrankungen führen. Insekten greifen oft schwache oder gestresste Bäume an. Neu angepflanzte junge Bäume können auch ein Angriffsziel von Insekten sein. Halten sie Bäume durch regelmäßiger
Düngung und Bewässerung bei trockenem Wetter so
gesund wie möglich. Viele Zeltraupen, wie auch dieser der Zigeuner-Motten, fressen die Eiche auf. Große Bäume tolerieren einige Futterverletzungen ohne weitere Schäden. Bäume, die wiederholt angegriffen wurden oder ein anderes Problem haben, könnten eine Besprühung brauchen. Zeltraupen bilden Nester in den Bäumen und dann essen sie das Laub. Die Nester der Zeltraupen lassen sich mit einem kleinen
Schnitt beseitigen, wenn sie noch relativ klein sind. Man sollte darauf Acht geben, denn die Raupen der Zigeuner-Motten auf Eichen könnten extrem schädlich sein. Des Weiteren sollte man auf von Spinnen,
Linden-Miniermotten oder Gitterwanzensekten befallene Blätter achten. Diese erkennt man meist an Verfärbungen oder an einem staublichen Zustand der Blätter. Insekten greifen oft schwache oder gestresste Bäume an. Neu angepflanzte junge Bäume können auch ein Angriffsziel von Insekten sein. Entfernen sie kranke Äste und Zweige sowie befallene Blätter, wenn möglich. Halten sie Bäume durch regelmäßiger Düngung und Bewässerung bei trockenem Wetter also so gesund wie möglich!
Weitere Varianten der Gattung:
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Bewertungen von Kunden für das Produkt:
Quercus robur
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am 18. April 2024
von: Kunde
Der "Ahnenwald"wird grösser.

Die Stieleiche ist bei uns wie versprochen gut angekommen.

Gerne wieder.

VG
am 17. April 2024
von: iriara
am 16. April 2024
von: BaumFreundDeutschland
Die Lieferung meiner Stiel Eiche kamm im Rahmen der angegebenen Lieferzeit die verpackung des Baumes war soweit 1A auch die Wurzel wurde schön feucht eingewickelt. Heute ist der 16.4 und sie steht ca 2 Wochen bei mir und bildet langsam ihre Knospen aus (werden heller) bald werden Blätter kommen ich bin sehr zufrieden vielen dank immer wieder gerne :)
am 14. April 2024
von: Kunde
am 14. April 2024
von: Kunde
Gut verpackte jungpflanzen,sind auch nach dem Einpflanzen schon gut angegangen.Hoffe das keine Pflanze eingeht,aber da kann man ja selber noch schauen.

Gerne werde ich hier wieder bestellen
Frage Nr. 41901: Eiche kaufen
Lieber Herr Meyer, ich habe Sie online gefunden und möchte einen Lebensbaum für meinen Sohn kaufen. Wir haben einen Garten in Bad Dürrheim, Postleitzahl 78073 und ich suche einen Baum, der in etwa 500 Jahren so schön ist wie den den ich Ihnen hoch lade.
Natürlich möchte ich, dass der Baum gedeiht.
Mein Budget liegt bei xxx€.
Ich freue mich auf Ihr Angebot.
Herzliche Grüße, Gina L.
Antwort: Moin, das sieht mir aus wie eine Eiche, wahrscheinlich eine Stieleiche. Richtig schön knorrig gewachsen. Schauen Sie sich in unserem Shop gerne die Artikelnummer 130860 an, einfach in die Suchleiste eingeben. Falls der Standort eher trockenen Boden aufweist oder das Klima bei Ihnen sowieso schon wärmer ist, dann wäre die Traubeneiche, Artikelnummer 213169 Ihr Zukunfts- und Lebensbaum. Gruß Meyer
Frage Nr. 41019: stieleiche
hallo ich habe im letzen herbst bei euch eine kleine stieleiche bestellt 30-50cm im oktober habe ich den baum in einen wald gepflanzt wo schon andere stieleichen stehen...rund um den baum war noch fankraut und noch ander sachen im herbst und winter verlor der baum seine blätter -was ja auch normal ist im herbst jetzt in frühling bzw sommer konnte man ihm beim wachsnen fast zu sehen-die blätter wurden mehr und auch die höhe... vor gut 4 wochen hatte ich mal etwas wasser mitgenommen und ihn zu gießen... an diesem wochenende mußte ich dann leider feststellen das alle blätter einen sehr vertrockneten eindruck machten der baum steht recht geschützt-hat fast den ganzen tag sonne wie ist eure meinung ? kommt er wieder wenn man z.b nochmal gießt? regelt das mit der feuchtigkeit besser die natur? habe ich mit dem gießen leider den falschen weg gewählt? wie gesagt bis vor 4 wochen war alles top lieben gruß florian
Antwort: Moin, wir sind da ziemlich eindeutig in der Pflanzanleitung und das aus gutem Grund: Nach dem Pflanzen im ersten Monat täglich durchdringend wässern. Das hat den Zweck, dass sich die Wurzeln ausbreiten, weil sie eben großräumig ausreichend Wasser im Boden vorfinden. Gerade bei einem sonnigen Standort verdunsten die Bäume viel mehr Wasser über das Blatt und brauchen noch mehr Wasser. Die Pflanzen aus der Baumschule sind es auch gewohnt, ausreichend Wasser und Nährstoffe im Boden vorzufinden. Ein Sämling, der im Wald aufschlägt keimt nicht immer, denn er muss erst sehen, ob er auf einen günstigen Standort gefallen ist. Daher sind Sämling im Wald langsamer im Wachstum und pflegeleichter, aber auch widerstandsfähiger. Außerdem gibt es für diese Baumschuleiche ziemlich viel Konkurrenz an ihrem Standort. Da möchten nämlich auch alle Nachbarpflanzen Platz für Wurzeln, Wasser und Nährstoffe haben. Kratzen Sie doch mal unten vorsichtig am Stamm, unter der dünnen Rinde sollte es grün sein. Dann lohnt sich regelmäßiges Wässern. Pflanzen brauchen viel und regelmäßige Pflege, falls sie an bestimmten Standorten wachsen sollen. Wenn man das weiß erkennt man auch den Wert jedes Baumes, der es in der Natur geschafft hat. Gruß Meyer
Frage Nr. 40687: Quercus serrata
Habe 2× Quercus serrata gepflanzt.
Nachdem eine andere Eiche aus dem Ballen aufgewachsen ist (Quercus robur oder alba) geht die Hauptpflanze ein.
Beim 2.Versuch scheint das Gleiche zu passieren.
Was kann ich tun?
Antwort: Moin, wenn da etwas anderes aus der Wurzel wächst, dann handelt es sich um eine Veredlung. Und wenn die Wurzelunterlage die Nährstoffe für sich in Anspruch nimmt, weil sie ja nun mal auch wächst, dann geht der Edelreiser ein. Denn im Grunde sind es zwei Pflanzen, die mit nur einem Wurzelbereich ernährt werden. Da müssen Sie sich wohl oder übel entscheiden, welchen Teil Sie wachsen lassen wollen. Ich persönlich würde die Triebe aus der Unterlage entfernen, schließlich wollen Sie ja die Quercus serrata kultivieren. Diese chinesische Art ist ja schließlich ein Schmuckstück, wo haben Sie die denn her? Gruß Meyer
Frage Nr. 37429: Stieleiche
Hallo, ich habe vor kurzer Zeit eine stieleiche bei ihnen bestellt. Ca 1,80m groß.
Mit reichlich Knospen, aber leider treiben diese trotz täglichem Gießen nicht aus. Die Knospen sind im Kern grün und 'haben saft'. Ist es evtl. dafür dieses Jahr schon zu spät?
VG Mario
Antwort: Moin, verschulte Heister sind wurzelnackt, die brauchen bis zu 8 Wochen, um auszutreiben. Solange ein Pflanzschnitt erfolgt ist, die Knospen grün sind und täglich gewässert wird ist alles in Ordnung. Gruß Meyer
Frage Nr. 36807: welcher Baum passt da
Hallo Meister Meyer,
Wir haben eine kleine Ansammlung von 12 Eichen die ca. hundert Jahre alt sind. Davon sind jetzt 4 die gefällt werden müssen da sie vertrocknet sind. Wir würden da gerne neue Bäume pflanzen, welche sind geeignet?
Mit freundlichen Grüßen
Britta Wolff
Antwort: Moin, weil da die geeigneten Wurzelpilze bereits vorhanden sind würde ich tatsächlich wieder Eichen pflanzen. Die Pilze sind für die Aufnahme von Nährstoffen wichtig und sind auf die Baumgattungen und -arten spezialisiert. Außerdem dürfte der Boden leicht sauer sein, andere Gehölze zu etablieren dürfte schwierig werden. Eventuell können Rot- Buchen damit umgehen. Gruß Meyer
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