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Monat Dezember

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Themenübersicht:


Gartenarbeit im Überblick

  • Schneiden Sie Zier- und Obstgehölze
  • Füttern Sie Vögel und lassen Sie Teiche, Wasserspiele und Tränken nicht völlig zufrieren
  • Graben Sei weiterhin Beete um und bessern Sie den Boden mit organischer Substanz auf
  • Säubern Sie Gartenwege und Geräte
  • Behandeln Sie OBstgehölze und Rosen mit mineralölhaltiger Spitzbrühe
  • Schütteln Sie Schnee von Gehölzen
  • Beschneiden Sie Weinreben
  • Nehmen Sie weiterhin Steckhölzer
  • Nehmen Sie weiterhin Steckhölzer
  • Säen Sie Alpinpflanzen aus
  • Bessern Sie bei günstigem Wetter Rasen aus
  • Schlagen Sie einige Selleriestauden ein
  • Gießen Sie ruhende Pflanzen sparsam und nur bei Frostfreiheit

Tierwelt im Winter

Füttern Sie Vögel bei kalter Witterung. Sie zählen ebenfalls zu Ihren Verbündeten, selbst wenn sie sich gelegentlich über Ihre Ernte hermanchen. Sobald der Boden gefroren oder zugeschneit ist, wird die Nahrungssuche für sie sehr schwer. Besorgen sie spezielles Futter. Diese Mischung aus Samen und Nüssen sinda uf die Bedürfnisse der Vögel abgestimmt, Küchenabfälle dagegen bekommen ihnen nicht und locken möglicherweise nur Ungeziefer an. Stellen Sie auch eine Schale mit Wasser nach draußen, das Sie bei Bedarf durch Zugabe von heißem Wasser auftauen. Austrocknung ist für Vögel ebenso bedrohlich wie Nahrungsmangel.

Sie können auch jetzt noch weiterhin Laub harken. Um Igel, die sich eventuell im Laubhaufen eingenistet haben, nicht zu gefährden, nimmt man diese nicht mit der Gabel auf, sondern mit den Händen oder einem Laubgreifer. Finden Sie tatsächlich einen Igel, lassen Sie ihm sein Winterlager.


Winterschutz anbringen

Frostempfindliche Pflanzen, oder Pflanzen im ersten Standjahr, brauchen jetzt dringen Schutz, denn allmählich naht die kälteste Zeit des Jahres. Bringen SIe Pflanzen, die Sie vielleicht bisher übersehen haben, unter Glas in Sicherheit. Vor allem in kälteren Regionen erhalten Bartfaden und anderere GEwächse, die im Freien überwintern, eine Isolierung. Als Material eignen sich Stroh oder Fichtenreisig. Bei Stauden, deren oberidischer Wuchs inzwischen abgestorben ist, wird die Abdeckung einfach darüber gebreitet, bei wintergrünen Arten hingegen um die Pflanze gelet. Mit Stöcken in der Erde fixierter Maschendraht hält die Packung an ihrem Platz. Höhere Sträucher umwickelt man mit Stroh, das man mit Sackleinen umhüllt. Plastikfolien sind ungeeignet, denn auch während der Vegetationsruhe brauchen Pflanzen Luft.


Rosen behandeln

Durch die Behandlung von Rosen mit mineralölhaltiger Spritzbrühe werden die Sporen des für den Sternrutau verantworlichen Pilzes abgetötet. Enterfenen Sie zunächst alles alte Laub von den Pflanzen wie auch vom Boden, denn die Sporen können von den Blättern auf die Erde übertragen werden. Spritzen Sie nicht nur die Büsche selbst, sondern ebenso den Boden ringsum.

Funktioniert auch bei Ihren Obstbäumen!


Große Rosenbüsche zurückschneiden

Schneiden Sie größere Rosenbüsche auf halbe Höhe zurück, um Windschäden zu vermeiden. Wenn der Wind zu sehr an den Pflanzen zerrt, entseht an der Basis ein Loch im Boden, in dem sich Regenwasser sammelt. Dadurch können die Wurzeln faulen bzw. noch größere Schäden davontragen, wenn das Wasser gefriert.


Rosen anhäufeln

Eigentlich ist es nicht nötig Rosen winterfest zu machen, da die meisten Sorten Minusgerade gut vertragen. Allerdings, wenn Sie in besonderns rauem Klima ausgesetzt sind, vor allen Dingen viel Wind, sollte man ein paar einfache Maßnahmen treffen.

Schneiden Sie Ihre Rosen nicht zu weit zurück, 20-30cm sollten bewahrt werden. Wenn Sie im November Rosen gekauft haben, sind diese wahrscheinlich breits zurückgeschnitten. Es erfolgt ein weiterer Rückschnitt im Frühjahr.

Häufeln Sie ihre Rosen an um sie winterfest zu machen. Das heißt Sie tragen eine ca 10cm dicke Erdschicht auf die Veredlungsstelle auf, um diese besser vor Kälte zu schützen. Im Frühjahr bekommen Sie die Erde leicht durch gießen von Ihrer Rose runter.

Über Zwergrosen legen Sie einfach Stroh oder Tannenzweige um diese vor dem schlimmsten Wind zu schützen.

Höhere Rosen können Sie mit Trannenzweigen zwischen den Rosenzweigen nur leicht schützen. Die Krone sollte in Stroh gepackt werden, das man am besten mit einem Jutesack oder Vlies zusammenhält. Bitte kein Plastik, damit die Pflanze weiter atmen kann!

Bei Kübelpflanzen wickeln Sie vor allem den Kübel gut ein, gerne mit Noppenfolie und stellen Sie die Pflanze geschützt an eine Hauswand.


Winterjasmin als Winterdeko

Schneiden Sie Anfang Dezember einige Zweige von Winterjasmin und geben Sie sie in eine Vase. Drinnen an einen kühlen Ort gestellt, werden sie bald ihre Knospen öffnen. Weihnachten zeigen sich die herrlich duftenden Blüten dann von ihrer schönsten Seite.


Erstes Gemüse säen

Je nach verfügbarem Platz können Sie Frühkulturen von Kopfsalat, Blumenkohl und anderen Sommerkohlarten, Radieschen, Karroten, Spinat, Lauchzwiebeln und weißen Rüben anlegen. In Ermangelung eines Vermehrungskastens stellen Sie die Töpfe oder Multitopfplatten auf Fensterbanke, denn die Samen der genannten Gemüsearten keimen bereits bei etwa 13°C. Bei Aussaat in Töpfen oder Saatschalen werden die Sämlinge auf etwa 2-3cm Abstand pikiert. Sorgen Sie dafür dass die Jungpflanzen ausreichend Licht und Wasser bekommen. Bereits ab Februar können sie unter Folientunneln oder Gärtnervlies ins Freie gesetzt werden.


Weinreben schneiden

Schneiden Sie Weinreben, die wegen ihrer Früchte gezogen werden. Der Schnitt darf nur während der Vegetationsruhe erfolgen, andernfalls "bluten" die Stöcke stark und werden geschwächt. Sämtliche Seitentriebe, die in diesem Jahr gewachsen sind, schneidet man auf 2-3 Knospen zurück. So bleibt fast nur der lange, kräftige Leittrieb, den Sie ebenfalls bis zur gewünschten Höhe einkürzen.

Vielleicht erscheint Ihnen diese Vorgehensweise etwas drastisch, doch produzieren Weinreben reichlich krätigen Wuch, der einfach gebändigt werden muss. Die neu aus dem Haupttrieb sprießenden Triebe entwickeln sich innerhalb der Saison krätig und tragen Früchte. Übrigens lassen sich die Schnittabfälle zur Stecklingsgewinnung verwenden.


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