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Zwerg-Kugelfichte Nana Compacta

Picea abies Nana Compacta


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  • kompakt-kugelige Fichte
  • dicht verzweigtes Nadelkleid
  • Standort sonnig bis halbschattig
  • blüht von Mai bis Juni
  • sehr winterhart, immergrün
  • dicht verzweigte Zwergkonifere mit sehr ansehnlicher Form
  • Solitärgehölz, Gruppen, Beet, Steingarten, Kübel, Rabatten, Vorgärten, Grabbepflanzung

Die Zwerg-Kugelfichte 'Nana Compacta' (botanisch Picea abies) wächst sehr langsam, überaus dicht und kompakt. Es handelt sich um eine hübsche Zwergform der Gemeinen Fichte, die in der Natur in weiten Teilen Europas, darunter auch in Deutschland, vorkommt. Mit ihrer kugeligen Wuchsform kommt diese Sorte sehr apart daher und überschreitet im Alter kaum eine Höhe von 80 cm.

'Nana Compacta' verfügt über ein sehr dicht verzweigtes Nadelkleid. Das feine, lineal-lanzettliche Nadellaub ist in einem eindrucksvollen Dunkelgrün gefärbt. Das ganze Jahr hinüber sorgt es für satte Begrünung. Dabei macht sich das niedliche Zwergengehölz besonders gut im Steingarten oder Kübel. Auch im Beet oder als Grabbepflanzung setzt es sehr schöne Akzente. Der Kreativität sind mit der kleinen Zwerg-Kugelfichte kaum Grenzen gesetzt. Bei guter Pflege und idealem Standort werden Sie lange Freude an dieser Fichte haben.


Die Zwerg-Kugelfichte gedeiht sowohl an sonnigen als auch halbschattigen Standorten gut. Auch an den Boden werden keine besonderen Ansprüche gestellt. Am besten ist dieser durchlässig und frisch. Staunässe sollte vermieden werden.

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Steckbrief

Wuchs

Wuchsform

sehr kompakt, kugelig, buschig

Wuchsbreite

20 bis 80 cm

Wuchshöhe

0,20 bis 0,80 m

Zuwachs

0,07 bis 0,10 m / Jahr

Wuchsgeschwindigkeit

normal

Blüte

Blühzeit

JanFebMarAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
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Blütenfarbe

rötlich bis hellbraun

Blütenbeschreibung

unscheinbar, wird selten ausgebildet

Blütenform

kegelförmig

Frucht

Früchte

Zapfen

Laub

Blattwerk

nadelförmig, lineal-lanzettlich, fein

Laubschmuck

check

Laubfarbe

dunkelgrün

Blattgesundheit

Sonstiges

Standort

    

Boden

durchlässig, sandig-lehmig, anspruchslos, verträgt aber keine Staunässe

Frosthärte

winterhart bis -20 Grad

Familie

Kieferngewächse (Pinaceae)

Schnittverträglichkeit

check

Mehrjährig

check

Besonderheit

dicht verzweigte Zwergkonifere mit sehr ansehnlicher Form

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selten
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Einschütten, Überfüllen?

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gut vertragend

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empfindlich

Eindringen in Entsorgung?

nie
häufig
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Schattenverträglichkeit

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Halbschatten eingeschränkt geeignet
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Meisterfragen zum Thema:


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Antwort: Moin Unbekannter ein Zwergflieder allein fühlt sich wohl in dem Kübel mehr sollten es nicht sein schließlich haben die Gehölze einen ziemlichen Raumanspruch was das Wurzelwerk angeht. Sofern sie regelmäßig zurückgeschnitten werden können die Sommerflieder einige Jahrzehnte alt werden das dürfte Ihnen wahrscheinlich reichen. Grundvoraussetzung ist natürlich ein vernünftiges Maß an Dünger Wasser und alle 6 Jahre sollte mal ein Wurzelrückschnitt stattfinden. Rückschnitt der oberirdischen Triebe findet immer im Frühjahr statt bei den schwachwüchsigen Formen reicht es auf die Höhe des Vorjahresniveaus zurückzuschneiden. Gruß Meyer



Frage Nr. 42201: Braunfärbung Sitkafichte (Picea sitchensis)

Sehr geehrter Herr Gärtnermeister Meyer! Bei meiner Sitkafichte (Picea sitchensis), welche ich vor einigen Jahren über pflanzmich.de erworben habe, verfärben sich bei den unteren Ästen im inneren Bereich die Nadeln braun und es ist bei vereinzelten Ästen ein leichter Drehwuchs erkennbar (Fotos finden Sie im Anhang). Handelt es sich hier Ihrer Meinung nach um eine natürliche Braunfärbung/Erscheinung, oder ist dies aufgrund von Nährstoffmangel, einer Pilzkrankheit oder Schädlingsbefall zurückzuführen? Sollte ich hier irgendwie handeln? Wenn ja, was sollte ich machen? Vielen Dank im Voraus für die Beantwortung meiner Frage! Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag!

Antwort: Moin, wie ich sehe ist Wildverbiss zu befürchten, Sie können aber den Pflanzpfahl in dieser Wuchshöhe schon mal entfernen, die Sitkafichte ist jetzt schon stabil und bleibt so aufrecht. Aber nun zu Ihrer Frage: Es kann sein, dass es sich um einen natürlichen Vorgang handelt, da die inneren Nadeln bei immergrünen Gehölzen die ältesten sind und irgendwann auch mal abfallen. Nichts hält ewig. Es kann auch sein, dass es durch den kalten Boden zu wenig Zugang zu Wasser gibt, daher gerne an einem frostfreien Tag einmal wässern, falls der Boden trocken erscheint. Dritte Möglichkeit sind die gefürchteten Sitkafichtenläuse, die aber erstmal entdeckt werden müssen. Das geht am leichtesten, wenn Sie mal ein weißes Blatt Papier auf den Boden legen und die Zweige darüber kräftig abklopfen. Die Insekten fallen dann auf das Blatt und lassen sich leicht erkennen. Bitte jetzt einmal diesen Test durchführen und ggf. in einem Monat wiederholen. Nur bei einem Befall sollte dann mit Neudorff Spruzit gespritzt werden, besonders in Stammnähe und auch von unten. Gruß Meyer



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