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Salbei



Viele kennen ihn nur als Heilpflanze bei Erkältungen oder Verdauungsproblemen: den Salbei. Dieser hat allerdings noch einiges mehr zu bieten, wenn man nur etwas weiter schaut als bis zum Echten Salbei. So gibt es noch zahlreiche andere Ziersorten, die mit ihrer Blütenpracht den Garten zum Erstrahlen bringen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem leuchtend violett blühendem Ostfriesen-Salbei? Oder dem reinen Weiß des Schneehügel-Salbei? Ziersalbei überzeugt dabei nicht nur mit seinem Aussehen, sondern zieht mit seinem betörenden Duft auch Bienen und Schmetterlinge in seinen Bann.


Natürlich ist auch der Echte Salbei nicht zu vernachlässigen, der nicht nur ein lang bewährtes Heilmittel ist, sondern auch vielen mediterranen Gerichten den letzten Schliff verleiht. Es lohnt sich also allemal, einen Salbei zu pflanzen. Besonders, wenn man bedenkt, wie pflegeleicht und robust diese Pflanzen sind, da sie ein trockenes, heißes Klima aus ihrer Heimat gewohnt sind. So können sich selbst vergessliche Gießer und Kaktus-Freunde an einer Salbeipflanze erfreuen!


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    Alle Salbeipflanzen benötigen einen sonnigen Standort, am liebsten in leicht kalkhaltiger Erde. Ob im Beet, dem Balkon oder im Kübel spielt dabei keine Rolle -Hauptsache warm. Gießen muss man den Salbei nur an besonders trockenen Tagen. Da der Salbei so Wärme liebend ist, brauchen mehrjährige Pflanzen zudem einen Wurzelschutz im Winter. Einer herrlich blühenden Salbei-Wiese oder der leckeren Saltimbocca stehen so nichts mehr im Wege!

    Die meisten kennen den Salbei als Heilpflanze. Bereits dank seiner heilenden Wirkung ist der Echte Salbei etwas Besonderes. Doch auch die zahlreichen Ziersorten des Salbeis sind nicht zu unterschätzen. Mit ihren schönen, aromatischen Düften und den herrlichen Blüten in z.B. leuchtend violett verschönert er nicht nur den Garten, sondern lockt ebenfalls Bienen und Schmetterlinge an. Hier erfahren Sie alles, was für die Pflege und Pflanzung des Salbeis von Bedeutung ist, damit auch Sie sich an ihm erfreuen können



    Steckbrief

    - Wissenschaftlicher Name: Salvia
    - Familie: Lippenblütler (Lamiaceae)
    - Herkunft: hat seinen Ursprung im Mittelmeerraum
    - meistens mehrjährige krautige Pflanzen, Halbsträucher und Sträucher
    - die Stängel des Echten Salbeis (Küchensalbei) verholzen im unteren Bereich
    - liebt einen vollsonnigen, warmen Platz
    - gedeiht gut auf durchlässigem, kalkhaltigem und trockenem Boden
    - je nach Sorte kann die Blüte von ca. Mai bis Juli auftreten




    Pflanzung

    Die meisten Salbeisorten können ab April ins Freiland (um)gepflanzt werden. Wird er als Samen ausgesät, ist die beste Pflanzzeit im Gewächshaus ab März und im Freiland ab April. Der Samen wird nur leicht in die feuchte Erde gedrückt. Zwischen den Pflanzen sollten ca. 30 bis 40cm Abstand sein.
    Soll der Salbei als Kübelpflanze kultiviert werden, ist das Südfenster ein geeigneter Standort.
    Um Staunässe zu vermeiden, ist es empfehlenswert, im Topf eine Drainageschicht zu legen und im Freiland die Erde mit Kieselsteinen aufzulockern.
    Wird der Salbei im Topf gehalten, sollte er einmal im Jahr umgetopft und gleichzeitig die Erde erneuert werden. Der beste Zeitpunkt dafür ist das Frühjahr.




    Pflege

    Der Salbei ist eine pflegeleichte Pflanze. Übermäßige Feuchtigkeit, d.h. Staunässe, verträgt er nicht sonderlich gut, während Trockenheit weniger problematisch ist. Deshalb sollte die Pflanze nur mäßig gegossen werden. Dünger benötigt der Salbei auch nur in geringen Mengen. Daher genügt es ihn im Frühjahr und Herbst mit biologischem Dünger, z.B. Kompost, zu düngen.
    Küchensalbei benötigt viel Kalium und Stickstoff. Deswegen ist es ratsam, falls er im Topf kultiviert wird, die Pflanze alle 4 Wochen vorsichtig zu düngen.
    Meistens reicht es vollkommen aus, den Salbei im Frühjahr zurückzuschneiden. Dabei werden nur die jungen Triebe geschnitten. Es ist wichtig keine Triebe zu schneiden, die bereits verholzt sind.




    Überwinterung

    Je nach Sorte ist der Salbei bedingt winterhart. Mit ein paar Vorsichtsmaßnahmen können die winterharten Sorten den Winter meist gut überstehen. Zu empfehlen ist, den Boden um den Salbei mit einer Schicht Reisig oder Laub zu bedecken, um so vor Frost zu schützen.
    Für nicht winterharte Sorten oder Kübelsalbei, ist es am sichersten, die Pflanze im Herbst reinzuholen und in einen kühlen, frostfreien Raum zu stellen, in welchem er bis zum nächsten Frühjahr überwintert.




    Ernte

    Die Ernte des Echten Salbeis kann das ganze Jahr über stattfinden, jedoch ist der beste Zeitpunkt vor der Blüte. Für die Nutzung in der Küche kommen nur die Blätter des Salbeis in Frage. Trotzdem wird auch hier, wenn möglich, der komplette noch nicht verholzte Trieb geerntet oder nur die Blätter.




    Verwendung

    Für die Salbeiblätter gibt es einige Verwendungsmöglichkeiten. So werden die Blätter in der Küche benutzt. Hier werden sie als Würze für viele Gerichte benutzt oder um leckeren Tee herzustellen. Außerdem gilt der Echte Salbei als Heilpflanze. Wie bereits oben angeführt, werden aus den Blättern Tee oder auch Lutschtabletten hergestellt, die z.B. gegen Halsschmerzen oder Husten helfen sollen.